Geschichte unseres Vereins




Tradition, Philosophie und Zukunft

Der TuS 1896 Sachsenhausen wurde von Bürgern aus allen Schichten Sachsenhausens am 14.11.1896 als Turnverein gegründet. Unser Verein ist damit der älteste Sportverein der Stadt Oranienburg. Um 1900 kam ein Schalmaienzug hinzu, später eine Leichathletikabteilung. 1921 rundete die Gründung der Fußballabteilung die Vereinsstruktur ab.
Die 1920-er Jahre zählten zu der goldenen Ära im Verein. In den Jahren 1944-1945 kam es zum Erliegen des Sportbetriebes.

Nach dem Krieg wurde der Verein mit einer Turn- und Fußballabteilung wieder aktiviert.
1960 wurde die Wasserwanderabteilung gegündet, die Turnabteilung wurde in die Abteilung Gymnastik umgewandelt. In dieser Struktur besteht der TuS 1896 Sachsenhausen heute noch.
Unser Verein war als SG (Sportgemeinschaft) immer unabhängig. Angebote, unseren Verein an einen Betrieb anzuschließen und ihn zur BSG (Betriebssportgemeinschaft) umzuwandeln, wurden jedes Mal einstimmig abgelehnt. So spielte man als einzige SG in den 1970-er Jahren in der höchsten Spielklasse des damaligen Bezirkes Potsdams.

Die Philosophie des Vereins war und ist Unabhängigkeit, Bodenständigkeit, Zusammenhalt und Weitsichtigkeit und der Erhalt des TuS 1896 Sachsenhausen, ohne übermäßige Risiken einzugehen.
Der Leitspruch des TuS 1896 Sachsenhausen lautet: Gesellschaftsordnungen, Regierungen, Vereine kommen und gehen, nur der TuS 1896 Sachsenhausen bleibt bestehen.

Unser Verein hat eine wichtige soziale Funktion in der Gemeinschaft von Sachsenhausen und Oranienburg die - nicht nur im Sport - sehr ernst genommen wird. Wir stellen unser Vereinsgebäude und -gelände anderen Vereinen, Kindergärten, Schulen für Schulsport, sowie bei Ortsfesten kostenlos zur Verfügung. Der TuS 1896 Sachsenhausen beruft sich auf seine Tradition in Sachsenhausen, ist aber in der Gegenwart ein Oranienburger Verein, die Mehrzahl (60%) seiner über 300 Mitglieder kommen aus Oranienburg und Umgebung.

Bei unseren Förderern (73) ist das Verhältnis noch ausdrucksstärker. 11% kommen aus Sachsenhausen, 54% aus Oranienburg und 22% aus dem Landkreis Oberhavel. Die restlichen 13% verteilen sich auf das gesamte Bundesgebiet.

Wir denken auch vorausschauend, welche Möglichkeiten es im Bereich des Sportlichen gibt. Dazu zählen unter anderem die Struktur unserer Anlage, zu der nicht nur das ELGORA- Stadion zählt, sondern zusätzlich ein weiterer Rasenplatz, ein Kleinfeld-Kunstrasenplatz, das Vereinsgebäude und die zugehörigen Außenanlagen.

Zum sportlichen Bereich gehören außerdem die weitere Etablierung der ersten Mannschaft in der höchsten Spielklasse Brandenburgs und eine deutliche Stärkung der Nachwuchsarbeit. Ein Anbau mit Umkleidekabinen ist nötig, um den weiteren Bedarf zu decken. Die Optimierung des Außengeländes mit Neubau eines weiteren Rasenplatzes ist notwendig, um den Trainings- und Spielbetrieb auf besserem Niveau abzusichern. Der Bau einer Flutlichtanlage im ELGORA- Stadion wüde das Erscheinungsbild abrunden.


Die uns bis jetzt nicht kennen werden denken, was haben die denn für Träume. Aber die uns kennen und schon einige Jahre den Weg mit uns gemeinsam gehen, wissen, dass wir es schaffen. Da legen wir uns aber nicht in Jahren bis zur Fertigstellung fest, denn an der Anlage wird seit 1950 gebaut.